Bei der Umnutzung und dem Rückbau sowie der Instandstellung und Erneuerung von Schutzräumen und Zivilschutzanlagen ist grosses Detail-Fachwissen gefragt, um zwischen Eigentümer und Behörde agieren zu können. Unser Vorteil ist unsere über 75-jährige Erfahrung, die uns zum ausgewiesenen Spezialisten macht. Wir planen für Sie Schutzraumprojekte im Rahmen der gesetzlichen Möglichkeiten und begleiten Ihr Projekt von der Planung, über die Ausführung bis zur Abnahme der Schutzbauten durch die entsprechende Behörde.

Umnutzung

 

Werden Schutzanlagen wie Kommandoposten, Sanitätshilfsstellen und Bereitstellungsanlagen nicht mehr benötigt, geht die Nutzung an die Gemeinde zurück und die Schutzanlagen können rückgebaut und/oder mit einem Teilrückbau als öffentliche Schutzräume weiterverwendet werden. Durch den Wechsel im Rahmen der Umnutzung von einer zentralen Belüftungsanlage auf mehrere Kleinbelüftungsanlagen wird die Inbetriebnahme des Schutzraumes stark vereinfacht und der Unterhaltsaufwand gleichzeitig reduziert.

Bei Weiterverwendung der Anlage als öffentlicher Schutzraum OeSR können, anstatt die Sicherheitsinfrastuktur vollständig zurückzubauen, oftmals bestehende Komponenten weiter verwendet werden. LUNOR begleitet Sie als kompetenter und erfahrener Partner von der Projektierung über die Umsetzung bis zur Abnahme.

Seit 2021 werden die Kosten für Rückbauten in aufgehobenen Zivilschutzanlagen nicht mehr vom Bund übernommen. Für die Gemeinde ist die Umnutzung in einen OeSR eine gute Möglichkeit, die Ersatzbeitragszahlungen für die Schaffung von Schutzplätzen zu verwenden.

Erneuerung

 

Vor 1968 gebaute Schutzräume erfüllen die Mindestanforderungen an heutige Schutzräume nicht. Werden diese als «erneuerbar» eingestuft, kann ein Schutzraum den Mindestanforderungen angepasst werden. Eine Erneuerung umfasst insbesondere den Ersatz der Ventilationsaggregate, Gasfilter oder Explosionsschutzventile sowie Reparatur defekter Komponenten.

Vorher
Vorher
Nachher
Nachher

Eckpunkte und Leistungen von LUNOR:

 

  • Unterstützung der Gemeinde und Kanton bei der qualitativen Einstufung
  • Berechnung des Fassungsvermögens, Auslegung der neuen Lüftung mit allenfalls angepasster Abluftführung
  • Erstellung Projektplan (CAD) mit genauem Beschrieb aller erforderlichen Arbeiten inkl. erstellen der Plangrundlagen
  • Ausarbeiten einer Offerte für die Erneuerung (mit und ohne bauseitige Arbeiten)
  • Ausführen der bewilligten Arbeiten
  • Projektabschluss (Abnahmen und Abrechnungen)

Mögliches Szenario der Ausführungsphase:

 

  • Detailaufnahmen auf dem Objekt z.B. zur Herstellung der massgefertigten Verschluss-Stahlplatten
  • Bauleitung auf dem Objekt, Koordination Subunternehmer
  • Demontage nicht mehr benötigter Druck- und Panzertüren
  • Montage nachträglich benötigter Panzerdeckel für zusätzliche Notausstiege oder Luftfassungen
  • Erneuerung der Lüftungszentrale inkl. Montage der Verteilleitungen und Ventile
  • Austausch sämtlicher Dichtungsprofile an Türen und Deckel
  • Verschliessen der Schutzraumhülle mittels Verschlussplatten

 

Nachträglicher Einbau Panzertüre

 

Der nachträgliche Einbau von Bauteilen bei Schutzraum-Erneuerungen, Schutzraum-Umnutzungen oder auch bei stark beschädigten Bauteilen ist eine Spezialität von LUNOR.

Wir empfehlen uns ebenfalls für Umbauten von Panzertüren mit betonierten Schwellen zu schwellenlosen Türen.